Starkes Zeichen für die Brandenburger Wirtschaft: Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus mit seinen Partnern in Wildau, Eberswalde und Frankfurt (Oder) hat vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Fortführung bewilligt bekommen. Das Projekt wird bis zum 31. Oktober 2022 mit rund 3,9 Millionen Euro gefördert. Die weitere Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse ist damit gesichert.
„Die Verlängerung des Projekts ist eine Bestätigung unserer Arbeit. Das uns vom Bundeswirtschaftsministerium entgegengebrachte Vertrauen nehmen wir als Motivation, die bestehenden Angebote für die Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen weiter auszubauen und sie fit für die Zukunft zu machen“, sagt Grit Rehe, Leiterin des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums mit Sitz an der BTU Cottbus-Senftenberg.
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum begleitet Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Lösungen. Praxisnahes Expertenwissen in Kombination mit vielfältigen Anwendungsbeispielen und Lösungsansätzen werden in Informations- und Qualifizierungsveranstaltungen anschaulich vermittelt. Bisher haben rund 2100 Unternehmen an Workshops, Weiterbildungen, Open Lab Days und Demonstrator-Vorführungen teilgenommen. Im Fokus des kostenfreien Service stehen die Themen Automatisierungstechnik, digitale Assistenzsysteme, Digitalisierung in Logistik und Produktion, Wertschöpfungsketten und Sozialpartner sowie IT-Sicherheit. Neu hinzu kommen die Bereiche Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit sowie eine landesweite Roadshow.
„Für die Brandenburger Unternehmen ist das 4.0-Kompetenzzentrum Cottbus ein wichtiger Partner bei der Transformation ihrer Geschäftsprozesse. Mit digitalen Technologien werden Marktpositionen gestärkt und neue Geschäftsfelder erschlossen. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit und machen uns für eine noch wirksamere Außenwahrnehmung des Zentrums stark“, sagt Marcus Tolle, Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Brandenburger IHKs.